Tyson und Simba

hat/haben ein neues Zuhause gefunden!

Kurzinfo

Vermittlung über:

Katzenhilfe

Geschlecht:

Männlich

Geboren:

ca. 06.2024

Haltungsform:

Freigang

Verträglich mit:

keine Angabe

Kastriert:

Nein

Geimpft:

Nein

Gechippt:

Nein

Handicap:

Simba hat eine Futterunverträglichkeit

Besonderheit(en):

keine

Über die Katze/n

Zwei entzückende Katzenkinder

Tyson und Simba, zwei ca. 12 Wochen alte Tigerkitten suchen ein neues Zuhause. Sie waren bereits bei einer Familie heimisch, die sie aber leider sehr schnell wieder abgeben mussten, da die Kinder allergisch reagierten. Jetzt leben sie in einer Pflegestelle und stellen dort den Alltag auf die schönste Art und Weise, die man sich vorstellen kann, auf den Kopf. Tyson ist etwas größer als sein Bruder und ein richtiger „Haudegen“. Er ist blitzschnell und witscht ständig zwischen den Füßen seiner Pflegemama durch und geht dann auf eigene Faust alles erkunden.

Sein Bruder Simba ist etwas bedächtiger, aber wenn es drauf ankommt, der Mutigere der beiden. Sie spielen und toben den ganzen Tag und stellen die lustigsten Streiche an. Wenn die beiden größer sind, möchten sie natürlich gerne auch die Welt da draußen erkunden.

Also, wer möchte diese beiden süßen Kitten ein neues Zuhause geben?

Häufig gestellte Fragen

So traurig das ist, aber die meisten Leute wollen lieber Kätzchen als erwachsene Katzen. Und weil Kätzchen eine bessere Chance auf ein Zuhause haben und sich auch leichter und schneller sozialisieren lassen, wenn sie von der Straße kommen, haben wir auf unseren Pflegestellen vor allem Kätzchen.

Kätzchen sind fast immer sehr soziale Tiere, die einfach eine/n Spielkamerad/in brauchen, mit der/dem sie durch die Zimmer fetzen können. Alleine wird ihnen langweilig, egal, wie viel man mit ihnen spielt. Und dann können darunter nicht nur Möbel leiden, sondern auch ihr Sozialverhalten. Untereinander lernen sie nämlich immer wieder, wie man sich anständig benimmt. Diese Korrektur kann ein Mensch so nicht leisten bzw. sie wird falsch verstanden.

Katzen sind noch sehr nah an ihrem evolutionären Urzustand und nicht so domestiziert wie Hunde. Deshalb haben sie noch viele ihrer Urinstinkte, die man ihnen auch durch „Erziehung“ nicht abtrainiert. Und dazu gehört eben das Erkunden ihrer Umgebung draußen, (leider) das Jagen von Beutetieren und das Verteidigen ihres Reviers. Nur so ist eine Katze mental ausgelastet und zufrieden. Und zu artgerechter Haltung gehört dazu, die Bedürfnisse der Katze über die eigenen Bedürfnisse nach einem Haustier zu stellen.

Sie ist sogar niedrig im Vergleich zu den Kosten, die bei der Versorgung der Kätzchen entstehen. Allein eine Kastration kostet uns durchschnittlich 200€. Dazu kommen für uns noch Kosten für die Entwurmung, mehrfache Impfungen und medizinische Versorgung. Die Pflegestellen zahlen aus eigener Kasse zusätzlich noch für das Futter, Streu, und Benzinkosten für die Fahrten zur Tierarztpraxis. Würden wir all das in die Schutzgebühr einrechnen, wäre sie um ein Vielfaches höher.

Deshalb geht es bei der Schutzgebühr auch nicht darum, „Geld zu verdienen“ oder die Kosten „wieder rein zu holen“ (die Vermittlung ist immer ein „Minusgeschäft“ für uns), sondern es geht um die Wertschätzung für das Tier, unsere Arbeit und die Bereitschaft, auch künftig Kosten für das Tier zu übernehmen, wenn es krank werden sollte.

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