Fuzzy und Zorro

hat/haben ein neues Zuhause gefunden!

Kurzinfo

Vermittlung über:

Katzenhilfe

Geschlecht:

Männlich

Geboren:

ca. September 2023

Haltungsform:

Freigang

Verträglich mit:

keine Angabe

Kastriert:

Ja

Geimpft:

Ja

Gechippt:

Ja

Handicap:

keins

Besonderheit(en):

Über die Katze/n

Fuzzy und Zorro sind im September 2023 geboren und warten auf ihrer Pflegestelle immer noch auf ihr „Für-immer-Zuhause“. Die beiden sind verspielt, sehr kommunikativ, um nicht zu sagen Quasselstrippen, zutraulich und sehr kuschelbedürftig. Am liebsten haben sie es, wenn ihre Pflegemama mit ihnen auf die große Wiese hinter dem Haus geht und dort mit ihnen mit der Angel Jagdspiele spielt. Wenn sie genug getobt haben, lieben sie es mit ihrer Pflegemama auf dem Sofa zu kuscheln. Dabei wirft sich Fuzzy auf den Rücken und möchte den Bauch gekrault bekommen. Zorro möchte auch dabei sein, aber er ist körperlich etwas zurückhaltender. Die beiden haben schon Freigang, wobei sie das nasskalte Wetter nicht so prickelnd finden, und möchten das in ihrem neuen Zuhause auch weiterhin genießen. Eigentlich fühlen sie sich bei ihrer Pflegemama sehr wohl, aber angesichts der anderen Pflegekinder müssen sie als „Große“ immer zurückstecken, was für alle Beteiligten nicht sehr befriedigend ist. Fuzzy und Zorro sind entwurmt, geimpft, gechipt und kastriert. Fuzzy hatte als Kitten eine Bauchspeicheldrüsenunterfunktion, was sich aber, wie von der Tierärztin prognostiziert, mit Erreichen des ersten Lebensjahres verwachsen hat.

Also, wer möchte diesen absoluten Traumkatern ein schönes Zuhause bieten? Besuchen kann man die beiden in Ulm, sie würden sich sehr freuen ihre neuen „eigenen“ Menschen kennen zu lernen.

Häufig gestellte Fragen

So traurig das ist, aber die meisten Leute wollen lieber Kätzchen als erwachsene Katzen. Und weil Kätzchen eine bessere Chance auf ein Zuhause haben und sich auch leichter und schneller sozialisieren lassen, wenn sie von der Straße kommen, haben wir auf unseren Pflegestellen vor allem Kätzchen.

Kätzchen sind fast immer sehr soziale Tiere, die einfach eine/n Spielkamerad/in brauchen, mit der/dem sie durch die Zimmer fetzen können. Alleine wird ihnen langweilig, egal, wie viel man mit ihnen spielt. Und dann können darunter nicht nur Möbel leiden, sondern auch ihr Sozialverhalten. Untereinander lernen sie nämlich immer wieder, wie man sich anständig benimmt. Diese Korrektur kann ein Mensch so nicht leisten bzw. sie wird falsch verstanden.

Katzen sind noch sehr nah an ihrem evolutionären Urzustand und nicht so domestiziert wie Hunde. Deshalb haben sie noch viele ihrer Urinstinkte, die man ihnen auch durch „Erziehung“ nicht abtrainiert. Und dazu gehört eben das Erkunden ihrer Umgebung draußen, (leider) das Jagen von Beutetieren und das Verteidigen ihres Reviers. Nur so ist eine Katze mental ausgelastet und zufrieden. Und zu artgerechter Haltung gehört dazu, die Bedürfnisse der Katze über die eigenen Bedürfnisse nach einem Haustier zu stellen.

Sie ist sogar niedrig im Vergleich zu den Kosten, die bei der Versorgung der Kätzchen entstehen. Allein eine Kastration kostet uns durchschnittlich 200€. Dazu kommen für uns noch Kosten für die Entwurmung, mehrfache Impfungen und medizinische Versorgung. Die Pflegestellen zahlen aus eigener Kasse zusätzlich noch für das Futter, Streu, und Benzinkosten für die Fahrten zur Tierarztpraxis. Würden wir all das in die Schutzgebühr einrechnen, wäre sie um ein Vielfaches höher.

Deshalb geht es bei der Schutzgebühr auch nicht darum, „Geld zu verdienen“ oder die Kosten „wieder rein zu holen“ (die Vermittlung ist immer ein „Minusgeschäft“ für uns), sondern es geht um die Wertschätzung für das Tier, unsere Arbeit und die Bereitschaft, auch künftig Kosten für das Tier zu übernehmen, wenn es krank werden sollte.

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