Bobby

hat/haben ein neues Zuhause gefunden!

Kurzinfo

Vermittlung über:

Katzenhilfe

Geschlecht:

Männlich

Geboren:

Ca. 2018

Haltungsform:

Freigang

Verträglich mit:

Katzen

Kastriert:

Ja

Geimpft:

Unbekannt

Gechippt:

Keine Angabe

Handicap:

Bisschen dick

Besonderheit(en):

Tätowiert, Entwurmt

Über die Katze/n

Das ist Kater Bobby. Er kam im letzten Sommer völlig ausgehungert und verfilzt auf drei Beinen humpelnd auf der Pflegestelle an. Zunächst war er sehr ängstlich, aber als er bemerkte, dass er Futter und ein Plätzchen zum Schlafen bekam dauerte es nicht lange, bis seine anhänglich und liebenswerte Natur zum Vorschein kam. Er lässt sich sehr gerne kraulen und bürsten, sucht sich die besten Schlafplätze und akzeptiert andere Katzen. Aber am meisten liebt er sein Futter. Er scheint die schlechten Zeiten nicht zu vergessen. Da bettelt er, gibt Köpfchen und ist glücklich wenn der Napf voll ist. Leider futtert er den anderen auch alles weg und wird daher immer moppeliger. Daher wäre ein Zuhause als alleiniger Stubentiger mit Freigang die beste Lösung, um sein Futter zu rationieren damit er nicht mehr zunimmt. Bobby ist ca. 6 Jahre alt, ruhig, freundlich und schläft die meiste Zeit, wenn er nicht um Futter bettelt. Es wäre schön wenn er ein ruhiges Zuhause bekommen würde. Von Besuchern lässt er sich gerne streicheln und ist dankbar für jede Zuwendung.

Häufig gestellte Fragen

So traurig das ist, aber die meisten Leute wollen lieber Kätzchen als erwachsene Katzen. Und weil Kätzchen eine bessere Chance auf ein Zuhause haben und sich auch leichter und schneller sozialisieren lassen, wenn sie von der Straße kommen, haben wir auf unseren Pflegestellen vor allem Kätzchen.

Kätzchen sind fast immer sehr soziale Tiere, die einfach eine/n Spielkamerad/in brauchen, mit der/dem sie durch die Zimmer fetzen können. Alleine wird ihnen langweilig, egal, wie viel man mit ihnen spielt. Und dann können darunter nicht nur Möbel leiden, sondern auch ihr Sozialverhalten. Untereinander lernen sie nämlich immer wieder, wie man sich anständig benimmt. Diese Korrektur kann ein Mensch so nicht leisten bzw. sie wird falsch verstanden.

Katzen sind noch sehr nah an ihrem evolutionären Urzustand und nicht so domestiziert wie Hunde. Deshalb haben sie noch viele ihrer Urinstinkte, die man ihnen auch durch „Erziehung“ nicht abtrainiert. Und dazu gehört eben das Erkunden ihrer Umgebung draußen, (leider) das Jagen von Beutetieren und das Verteidigen ihres Reviers. Nur so ist eine Katze mental ausgelastet und zufrieden. Und zu artgerechter Haltung gehört dazu, die Bedürfnisse der Katze über die eigenen Bedürfnisse nach einem Haustier zu stellen.

Sie ist sogar niedrig im Vergleich zu den Kosten, die bei der Versorgung der Kätzchen entstehen. Allein eine Kastration kostet uns durchschnittlich 200€. Dazu kommen für uns noch Kosten für die Entwurmung, mehrfache Impfungen und medizinische Versorgung. Die Pflegestellen zahlen aus eigener Kasse zusätzlich noch für das Futter, Streu, und Benzinkosten für die Fahrten zur Tierarztpraxis. Würden wir all das in die Schutzgebühr einrechnen, wäre sie um ein Vielfaches höher.

Deshalb geht es bei der Schutzgebühr auch nicht darum, „Geld zu verdienen“ oder die Kosten „wieder rein zu holen“ (die Vermittlung ist immer ein „Minusgeschäft“ für uns), sondern es geht um die Wertschätzung für das Tier, unsere Arbeit und die Bereitschaft, auch künftig Kosten für das Tier zu übernehmen, wenn es krank werden sollte.

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