Pierre und Claire

hat/haben ein neues Zuhause gefunden!

Kurzinfo

Vermittlung über:

Katzenhilfe

Geschlecht:

Weiblich, Männlich

Geboren:

ca. 07/2023

Haltungsform:

Freigang

Verträglich mit:

keine Angabe

Kastriert:

Ja

Geimpft:

Ja

Gechippt:

Ja

Handicap:

keins

Besonderheit(en):

keine

Über die Katze/n

Die beiden Süßen wurden im Juli 2023 geboren und sind leider gleich als kleine Kätzchen an Katzenschnupfen erkrankt. Wir konnten sie zum Glück aufnehmen und retten, aber sie haben deshalb noch ein wenig Augenausfluss. Er behindert sie in keiner Weise und stellt eigentlich nur eine „optische Einschränkung“ für Menschen dar (ist einfach nicht so hübsch wie ohne Augenausfluss).

Wir hoffen aber, dass sie trotzdem ein Zuhause finden, das sich nicht daran stört!

Denn während ich diese Zeilen schreibe, ist Pierre schnurrend auf meinen Schoß geklettert und seine Schwester Claire kam gleich hinterher. Die beiden sind nämlich unzertrennlich und werden deshalb auch nur zusammen vermittelt.

Pierre ist der Mutigere von beiden und lässt sich gleich streicheln, doch da sich Claire stark an ihm orientiert, traut sie sich dann auch schnell, von selbst zu Menschen zu kommen.

Beide sind sehr verspielt und können begeistert alles in ein Spielzeug verwandeln. Dabei ist vor allem Claire schnell und flink.
Zwischendurch suchen sie aber trotzdem immer wieder die Nähe ihrer Menschen und möchten gekrault werden. Die beiden haben sich zu richtigen Schmusekatzen entwickelt und lieben es, an ihre Bezugsperson gekuschelt Mittagsschlaf zu halten.

Da Claire bei schnellen Bewegungen noch ängstlich ist, wäre es gut, wenn es in ihrem neuen Zuhause ruhiger zu geht. Dabei ist sie so dankbar, wenn sie gestreichelt wird und rollt sich dann in die Hand des Menschen und schnurrt ganz im Glück.

Da die beiden das Leben draußen gewohnt sind und schon neugierig raus schauen, möchten sie nach einer Eingewöhnungszeit in ihrem neuen Zuhause auch gerne raus gehen können und eine verkehrsberuhigte Gegend erkunden können.

Sie sind beide entwurmt, geimpft, gechipt und kastriert.

Wer möchte dieses goldige Geschwister-Duo bei sich aufnehmen?

Häufig gestellte Fragen

So traurig das ist, aber die meisten Leute wollen lieber Kätzchen als erwachsene Katzen. Und weil Kätzchen eine bessere Chance auf ein Zuhause haben und sich auch leichter und schneller sozialisieren lassen, wenn sie von der Straße kommen, haben wir auf unseren Pflegestellen vor allem Kätzchen.

Kätzchen sind fast immer sehr soziale Tiere, die einfach eine/n Spielkamerad/in brauchen, mit der/dem sie durch die Zimmer fetzen können. Alleine wird ihnen langweilig, egal, wie viel man mit ihnen spielt. Und dann können darunter nicht nur Möbel leiden, sondern auch ihr Sozialverhalten. Untereinander lernen sie nämlich immer wieder, wie man sich anständig benimmt. Diese Korrektur kann ein Mensch so nicht leisten bzw. sie wird falsch verstanden.

Katzen sind noch sehr nah an ihrem evolutionären Urzustand und nicht so domestiziert wie Hunde. Deshalb haben sie noch viele ihrer Urinstinkte, die man ihnen auch durch „Erziehung“ nicht abtrainiert. Und dazu gehört eben das Erkunden ihrer Umgebung draußen, (leider) das Jagen von Beutetieren und das Verteidigen ihres Reviers. Nur so ist eine Katze mental ausgelastet und zufrieden. Und zu artgerechter Haltung gehört dazu, die Bedürfnisse der Katze über die eigenen Bedürfnisse nach einem Haustier zu stellen.

Sie ist sogar niedrig im Vergleich zu den Kosten, die bei der Versorgung der Kätzchen entstehen. Allein eine Kastration kostet uns durchschnittlich 200€. Dazu kommen für uns noch Kosten für die Entwurmung, mehrfache Impfungen und medizinische Versorgung. Die Pflegestellen zahlen aus eigener Kasse zusätzlich noch für das Futter, Streu, und Benzinkosten für die Fahrten zur Tierarztpraxis. Würden wir all das in die Schutzgebühr einrechnen, wäre sie um ein Vielfaches höher.

Deshalb geht es bei der Schutzgebühr auch nicht darum, „Geld zu verdienen“ oder die Kosten „wieder rein zu holen“ (die Vermittlung ist immer ein „Minusgeschäft“ für uns), sondern es geht um die Wertschätzung für das Tier, unsere Arbeit und die Bereitschaft, auch künftig Kosten für das Tier zu übernehmen, wenn es krank werden sollte.

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