Avia

hat/haben ein neues Zuhause gefunden!

Kurzinfo

Vermittlung über:

Privat

Geschlecht:

Weiblich

Geboren:

2021

Haltungsform:

Wohnung

Verträglich mit:

keine Angabe

Kastriert:

Ja

Geimpft:

Ja

Gechippt:

Ja

Handicap:

keins

Besonderheit(en):

keine

Über die Katze/n

Mein Name ist Aiva, ich bin ein ganz liebes verschmustes  Tigerkatzenmädchen, inzwischen etwas über 3 Jahre, gechipt, geimpft, kastriert und kerngesund. Vor drei Jahren kam ich als Flaschenbaby mit meiner Schwester und meinem Bruder zu meiner Menschenpflegemama die uns groß zog.

Mein Bruder lebt heute noch glücklich mit zwei andern Katzen in seiner Traumfamilie, meine Schwester wurde mit mir zusammen vermittelt, alles lief gut bis wir plötzlich durch Umzug hinaus in den Freigang durften, trotz Verbot unserer ehemaligen Pflegemama und wie befürchtet wurde sie überfahren. Jetzt bin ich ganz alleine und soll wieder zurück zu meiner Pflegemutti.

Ich darf ja nicht mehr raus und sei nicht mehr glücklich, alleine, laut meiner Noch Besitzer.

Jetzt suche ich dringend ein Zuhause wo ich geliebt werde und mindestens einen Artgenossen habe , natürlich nur in artgerechter Wohnungshaltung, genügend Platz und keinesfalls mehr der gleichen Gefahr ausgesetzt werde wie meine verstorbene Schwester.

Für mehr Informationen über mich bitte an meine Pflegemama wenden.

Häufig gestellte Fragen

So traurig das ist, aber die meisten Leute wollen lieber Kätzchen als erwachsene Katzen. Und weil Kätzchen eine bessere Chance auf ein Zuhause haben und sich auch leichter und schneller sozialisieren lassen, wenn sie von der Straße kommen, haben wir auf unseren Pflegestellen vor allem Kätzchen.

Kätzchen sind fast immer sehr soziale Tiere, die einfach eine/n Spielkamerad/in brauchen, mit der/dem sie durch die Zimmer fetzen können. Alleine wird ihnen langweilig, egal, wie viel man mit ihnen spielt. Und dann können darunter nicht nur Möbel leiden, sondern auch ihr Sozialverhalten. Untereinander lernen sie nämlich immer wieder, wie man sich anständig benimmt. Diese Korrektur kann ein Mensch so nicht leisten bzw. sie wird falsch verstanden.

Katzen sind noch sehr nah an ihrem evolutionären Urzustand und nicht so domestiziert wie Hunde. Deshalb haben sie noch viele ihrer Urinstinkte, die man ihnen auch durch „Erziehung“ nicht abtrainiert. Und dazu gehört eben das Erkunden ihrer Umgebung draußen, (leider) das Jagen von Beutetieren und das Verteidigen ihres Reviers. Nur so ist eine Katze mental ausgelastet und zufrieden. Und zu artgerechter Haltung gehört dazu, die Bedürfnisse der Katze über die eigenen Bedürfnisse nach einem Haustier zu stellen.

Sie ist sogar niedrig im Vergleich zu den Kosten, die bei der Versorgung der Kätzchen entstehen. Allein eine Kastration kostet uns durchschnittlich 200€. Dazu kommen für uns noch Kosten für die Entwurmung, mehrfache Impfungen und medizinische Versorgung. Die Pflegestellen zahlen aus eigener Kasse zusätzlich noch für das Futter, Streu, und Benzinkosten für die Fahrten zur Tierarztpraxis. Würden wir all das in die Schutzgebühr einrechnen, wäre sie um ein Vielfaches höher.

Deshalb geht es bei der Schutzgebühr auch nicht darum, „Geld zu verdienen“ oder die Kosten „wieder rein zu holen“ (die Vermittlung ist immer ein „Minusgeschäft“ für uns), sondern es geht um die Wertschätzung für das Tier, unsere Arbeit und die Bereitschaft, auch künftig Kosten für das Tier zu übernehmen, wenn es krank werden sollte.

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