2 Schwestern

hat/haben ein neues Zuhause gefunden!

Kurzinfo

Vermittlung über:

Privat

Geschlecht:

Weiblich

Geboren:

2015

Haltungsform:

Keine Angabe

Verträglich mit:

keine Angabe

Kastriert:

Keine Angabe

Geimpft:

Unbekannt

Gechippt:

Keine Angabe

Handicap:

keins

Besonderheit(en):

keine

Über die Katze/n

Unsere beiden 9jährigen Katzen suchen ein neues Zuhause, da sie nicht mit dem Familienzuwachs klarkommen. Es wäre schön, wenn sich ein Haushalt ohne Kinder oder bereits großen Kindern findet, da Babygeschrei und kleine Menschen einer der Kätzinnen einfach so große Angst machen, dass sie nicht mehr zur Ruhe kommt und dann auch manchmal aggressiv reagiert.

Die beiden sind Schwestern, kastriert, Grundgeimpft aber nun schon längere Zeit nicht mehr geimpft worden da sie im Moment reine Hauskatzen sind. Unsere Tierärztin hat uns damals empfohlen die nicht raus zu lassen da eine Katze eine angeborene Fehlbildung am Auge hat und auf diesem Auge kaum etwas sieht und wir sehr nah an einer Hauptstraße wohnen. Ich denke wenn ihr Zuhause ländlicher wäre wäre sicher auch Freigang besser.

Häufig gestellte Fragen

So traurig das ist, aber die meisten Leute wollen lieber Kätzchen als erwachsene Katzen. Und weil Kätzchen eine bessere Chance auf ein Zuhause haben und sich auch leichter und schneller sozialisieren lassen, wenn sie von der Straße kommen, haben wir auf unseren Pflegestellen vor allem Kätzchen.

Kätzchen sind fast immer sehr soziale Tiere, die einfach eine/n Spielkamerad/in brauchen, mit der/dem sie durch die Zimmer fetzen können. Alleine wird ihnen langweilig, egal, wie viel man mit ihnen spielt. Und dann können darunter nicht nur Möbel leiden, sondern auch ihr Sozialverhalten. Untereinander lernen sie nämlich immer wieder, wie man sich anständig benimmt. Diese Korrektur kann ein Mensch so nicht leisten bzw. sie wird falsch verstanden.

Katzen sind noch sehr nah an ihrem evolutionären Urzustand und nicht so domestiziert wie Hunde. Deshalb haben sie noch viele ihrer Urinstinkte, die man ihnen auch durch „Erziehung“ nicht abtrainiert. Und dazu gehört eben das Erkunden ihrer Umgebung draußen, (leider) das Jagen von Beutetieren und das Verteidigen ihres Reviers. Nur so ist eine Katze mental ausgelastet und zufrieden. Und zu artgerechter Haltung gehört dazu, die Bedürfnisse der Katze über die eigenen Bedürfnisse nach einem Haustier zu stellen.

Sie ist sogar niedrig im Vergleich zu den Kosten, die bei der Versorgung der Kätzchen entstehen. Allein eine Kastration kostet uns durchschnittlich 200€. Dazu kommen für uns noch Kosten für die Entwurmung, mehrfache Impfungen und medizinische Versorgung. Die Pflegestellen zahlen aus eigener Kasse zusätzlich noch für das Futter, Streu, und Benzinkosten für die Fahrten zur Tierarztpraxis. Würden wir all das in die Schutzgebühr einrechnen, wäre sie um ein Vielfaches höher.

Deshalb geht es bei der Schutzgebühr auch nicht darum, „Geld zu verdienen“ oder die Kosten „wieder rein zu holen“ (die Vermittlung ist immer ein „Minusgeschäft“ für uns), sondern es geht um die Wertschätzung für das Tier, unsere Arbeit und die Bereitschaft, auch künftig Kosten für das Tier zu übernehmen, wenn es krank werden sollte.

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