Coffee, Pongo und Spooky

Kurzinfo

Vermittlung über:

Katzenhilfe

Geschlecht:

Weiblich, Männlich

Geboren:

06/2023 (Pongo und Coffee) und ca.08.2023 (Spooky)

Haltungsform:

Freigang

Verträglich mit:

keine Angabe

Kastriert:

Keine Angabe

Geimpft:

Unbekannt

Gechippt:

Keine Angabe

Handicap:

keins

Besonderheit(en):

keine

Über die Katze/n

Die zwei schüchternen Geschwister Pongo und Coffee gemeinsam mit ihrem Kumpel Spooky ein neues Zuhause.

Coffee ist das wunderschöne graue Mädel und Pongo der Bube. Beide sind noch sehr ängstlich bei Menschen. Man kann sie, sofern sie nicht flüchten können, anfassen und streicheln.
Zu ihrer Pflegemama haben sie aber zumindest so viel Vertrauen, dass sie ganz entspannt spielen, auch wenn die Pflegemami im Zimmer ist. Coffee hat inzwischen riesen Fortschritte gemacht. Manchmal lässt sie sich schon streicheln und schnurrt dann ganz laut und schmust richtig dolle mit ihrer Pflegemami. Auch Pongo macht Fortschritte und lässt sich streicheln, aber es gefällt ihm noch nicht so gut wie seiner Schwester.

Spooky ist ein wunderschöner schwarzer Langhaarkater und der Bruder von Swiffer, der ja bereits ein tolles Zuhause gefunden hat.
Er hatte anfangs fürchterliche Angst vor Menschen. Dies ist inzwischen schon viel besser geworden und seine Pflegemama kann ihn streicheln, tragen und er lässt alles brav mit sich machen. Bei Fremden hat er aber immer noch Angst.

Für die Drei suchen wir Menschen mit sehr viel Geduld. Man muss es einfach ganz langsam angehen und Schritt für Schritt Vertrauen aufbauen. Mit viel Geduld und Liebe werden die Geschwister bestimmt zu zutraulichen und lieben Katzen heranwachsen.
Coffee und Pongo befinden sich schon sehr lange auf ihrer Pflegestelle. Deshalb wünschen wir uns, dass sie endlich gesehen werden und sich jemand in die zwei bildhübschen Katzen verliebt. Ein Traum wäre es wenn Spooky mit ihnen gehen dürfte.

Häufig gestellte Fragen

So traurig das ist, aber die meisten Leute wollen lieber Kätzchen als erwachsene Katzen. Und weil Kätzchen eine bessere Chance auf ein Zuhause haben und sich auch leichter und schneller sozialisieren lassen, wenn sie von der Straße kommen, haben wir auf unseren Pflegestellen vor allem Kätzchen.

Kätzchen sind fast immer sehr soziale Tiere, die einfach eine/n Spielkamerad/in brauchen, mit der/dem sie durch die Zimmer fetzen können. Alleine wird ihnen langweilig, egal, wie viel man mit ihnen spielt. Und dann können darunter nicht nur Möbel leiden, sondern auch ihr Sozialverhalten. Untereinander lernen sie nämlich immer wieder, wie man sich anständig benimmt. Diese Korrektur kann ein Mensch so nicht leisten bzw. sie wird falsch verstanden.

Katzen sind noch sehr nah an ihrem evolutionären Urzustand und nicht so domestiziert wie Hunde. Deshalb haben sie noch viele ihrer Urinstinkte, die man ihnen auch durch „Erziehung“ nicht abtrainiert. Und dazu gehört eben das Erkunden ihrer Umgebung draußen, (leider) das Jagen von Beutetieren und das Verteidigen ihres Reviers. Nur so ist eine Katze mental ausgelastet und zufrieden. Und zu artgerechter Haltung gehört dazu, die Bedürfnisse der Katze über die eigenen Bedürfnisse nach einem Haustier zu stellen.

Sie ist sogar niedrig im Vergleich zu den Kosten, die bei der Versorgung der Kätzchen entstehen. Allein eine Kastration kostet uns durchschnittlich 200€. Dazu kommen für uns noch Kosten für die Entwurmung, mehrfache Impfungen und medizinische Versorgung. Die Pflegestellen zahlen aus eigener Kasse zusätzlich noch für das Futter, Streu, und Benzinkosten für die Fahrten zur Tierarztpraxis. Würden wir all das in die Schutzgebühr einrechnen, wäre sie um ein Vielfaches höher.

Deshalb geht es bei der Schutzgebühr auch nicht darum, „Geld zu verdienen“ oder die Kosten „wieder rein zu holen“ (die Vermittlung ist immer ein „Minusgeschäft“ für uns), sondern es geht um die Wertschätzung für das Tier, unsere Arbeit und die Bereitschaft, auch künftig Kosten für das Tier zu übernehmen, wenn es krank werden sollte.

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