Pflegestellen gesucht

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„Katzen sind die rücksichtsvollsten und aufmerksamsten Gesellschafter die man sich wünschen kann.“

Pablo Picasso

Aus den von uns betreuten, freilebenden Katzenpopulationen werden einige Katzen in ehrenamtliche Pflegestellen einquartiert. Dabei handelt es sich vorwiegend um sozialisierbare Jungtiere, die eine Chance auf ein wohliges Heim bekommen sollen, um nicht wie ihre Mütter zu verwildern. Auch verletzte Katzen oder verwaiste Flaschenbabies werden auf dafür geeignete Pflegestellen gebracht. Sie werden dort gepäppelt und versorgt, bis sie in ihr endgültiges Zuhause vermittelt werden.

Dabei können Pflegeplätze ganz unterschiedlich aussehen, und der „Schwierigkeitsgrad“ der aufzunehmenden Katze(n) richtet sich selbstverständlich auch nach den Erfahrungen der jeweiligen Pflegestelle.

Welche Anforderungen sollte eine Pflegestelle erfüllen?

  • Falls eigene Katzen im Haushalt sind, benötigen Pflegekatzen zumindest anfangs einen separaten Raum. Dies gewährt den Hausfrieden unter den Tieren und reduziert Infektionsmöglichkeiten auf ein vertretbar niedriges Risiko
  • Die Katze(n), insbesondere Katzenkinder, bekommen auf der Pflegestelle keinen Freigang bis zur Vermittlung
  • Kleine Kätzchen gehen immer mindestens zu zweit auf eine Pflegestelle
  • Futter und Streu sollte selbst gestellt werden. Im Einzelfall können wir unter vorheriger Absprache aushelfen
  • Die Katzen werden nicht eigenmächtig in andere Pflegestellen verbracht, weder dauerhaft noch vertretungsweise. Hier bitten wir um vorherige Absprache, um nach Lösungen zu suchen.
  • Ein Fahrzeug wäre wünschenswert, für etwaige Tierarztbesuche oder die Fahrt ins neue Zuhause (Platzkontrolle). Hieran sollte es aber nicht scheitern.

Wie lange sind Tierschutzkatzen auf der Pflegestelle?

Die Dauer der Unterbringung unserer Schützlinge kann leider niemand vorhersehen. Es variiert von wenigen Wochen bis mehreren Monaten, in Ausnahmefällen auch länger. Bei der Vermittlung der Tierschutzkatzen wird jedoch niemand im Stich gelassen! (siehe unten)

Wofür steht die Die KATZENHILFE?

  • Wir übernehmen Behandlungskosten und Medikamente, und regeln die notwendige medizinische Versorgung mit unseren Tierärzten
  • Alle Tierschutzkatzen haben vor dem Einzug bereits einen Tierarzt besucht. Sie kommen grundsätzlich frisch entwurmt und entfloht auf der Pflegestelle an
  • Die Vermittlung der Pfleglinge wird auf unserer Homepage und über andere geeignete Medien vorangetrieben. Auch unsere Kolleginnen am Telefon der KATZENHILFE sind bei Vermittlungsanfragen stets sehr gut im Bilde, auf welchen Pflegestellen passende Katzen auf ein Zuhause warten
  • Besonders diejenigen, die „zum ersten Mal“ Eltern von Tierschutzkatzen werden, oder auch Pflegestellen, die sich mit einzelnen Dingen unsicher sind, bekommen einen erfahrenen Ansprechpartner, der jederzeit um Rat und Hilfe gefragt werden kann.

Wer sich für diese schöne und erfüllende Aufgabe im Katzenschutz näher interessiert, ist herzlich eingeladen, offene Fragen und individuelle Beherbergungsmöglichkeiten mit kundigen Katzenpflegerinnen zu besprechen.

Direkt rechts ist das Kontaktformular.

Pflegekätzchen Gizmo bekommt seine Medizin. … obwohl er deutlich gestikuliert, dass er für soetwas eingentlich überhaupt keine Zeit hat.