Perseus und Ares

hat/haben ein neues Zuhause gefunden!

Kurzinfo

Vermittlung über:

Katzenhilfe

Geschlecht:

Männlich

Geboren:

ca. Mai 2024 und September 2024

Haltungsform:

Freigang

Verträglich mit:

Katzen

Kastriert:

Ja

Geimpft:

Ja

Gechippt:

Ja

Handicap:

keins

Besonderheit(en):

keine

Über die Katze/n

Perseus und Ares sind Brüder, allerdings wurde Perseus im Mai 2024 geboren und Ares im September 2024.

Sie wurden im Dezember2024 im Zuge einer Kastrationsaktion gesichert und auf einer Pflegestelle untergebracht. Dort wurden sie tierärztlich behandelt, entwurmt, geimpft, kastriert und gechippt.

Somit sind sie jetzt bereit für einen Umzug in ihr neues „Für-immer-Zuhause“.

Perseus ist schon zugänglich und lässt sich gerne sein plüschiges Fell bürsten. Ares ist noch etwas schüchtern und traut sich noch nicht so recht zum Kuscheln zu kommen. Er spielt dafür gerne ausgiebig mit seiner Pflegemama mit der Federangel. Ansonsten sind die beiden sehr gechillt und entspannt. Sie sollten regelmäßig gebürstet werden, da ansonsten ihr kuscheliges Fell schnell verfilzen würde.

Beide möchten in ihrem neuen Zuhause, nach einer angemessenen Eingewöhnungsphase, gerne Freigänger werden.

Wer möchte diesen plüschigen Fellnasen ein neues Zuhause geben?

Häufig gestellte Fragen

So traurig das ist, aber die meisten Leute wollen lieber Kätzchen als erwachsene Katzen. Und weil Kätzchen eine bessere Chance auf ein Zuhause haben und sich auch leichter und schneller sozialisieren lassen, wenn sie von der Straße kommen, haben wir auf unseren Pflegestellen vor allem Kätzchen.

Kätzchen sind fast immer sehr soziale Tiere, die einfach eine/n Spielkamerad/in brauchen, mit der/dem sie durch die Zimmer fetzen können. Alleine wird ihnen langweilig, egal, wie viel man mit ihnen spielt. Und dann können darunter nicht nur Möbel leiden, sondern auch ihr Sozialverhalten. Untereinander lernen sie nämlich immer wieder, wie man sich anständig benimmt. Diese Korrektur kann ein Mensch so nicht leisten bzw. sie wird falsch verstanden.

Katzen sind noch sehr nah an ihrem evolutionären Urzustand und nicht so domestiziert wie Hunde. Deshalb haben sie noch viele ihrer Urinstinkte, die man ihnen auch durch „Erziehung“ nicht abtrainiert. Und dazu gehört eben das Erkunden ihrer Umgebung draußen, (leider) das Jagen von Beutetieren und das Verteidigen ihres Reviers. Nur so ist eine Katze mental ausgelastet und zufrieden. Und zu artgerechter Haltung gehört dazu, die Bedürfnisse der Katze über die eigenen Bedürfnisse nach einem Haustier zu stellen.

Sie ist sogar niedrig im Vergleich zu den Kosten, die bei der Versorgung der Kätzchen entstehen. Allein eine Kastration kostet uns durchschnittlich 200€. Dazu kommen für uns noch Kosten für die Entwurmung, mehrfache Impfungen und medizinische Versorgung. Die Pflegestellen zahlen aus eigener Kasse zusätzlich noch für das Futter, Streu, und Benzinkosten für die Fahrten zur Tierarztpraxis. Würden wir all das in die Schutzgebühr einrechnen, wäre sie um ein Vielfaches höher.

Deshalb geht es bei der Schutzgebühr auch nicht darum, „Geld zu verdienen“ oder die Kosten „wieder rein zu holen“ (die Vermittlung ist immer ein „Minusgeschäft“ für uns), sondern es geht um die Wertschätzung für das Tier, unsere Arbeit und die Bereitschaft, auch künftig Kosten für das Tier zu übernehmen, wenn es krank werden sollte.

Diese Katzen suchen ebenfalls ein neues Zuhause

Unterstützt unsere Arbeit mit einer Spende!

Ohne eure Hilfe geht nichts – also helft uns, weiterhin Katzen zu helfen!