Metaxa und Tequila

hat/haben ein neues Zuhause gefunden!

Kurzinfo

Vermittlung über:

Katzenhilfe

Geschlecht:

Männlich

Geboren:

ca. Ende September 2024

Haltungsform:

Freigang

Verträglich mit:

Katzen

Kastriert:

Nein

Geimpft:

Teilweise

Gechippt:

Nein

Handicap:

keins

Besonderheit(en):

keine

Über die Katze/n

Die Brüder Metaxa und Tequila wurden auf einem Bauernhof gefangen und zur Katzenhilfe gebracht. Nach der Erstversorgung und Quarantäne durften sie nun auf eine Pflegestelle umziehen, wo sie jetzt fröhlich mit den anderen Pflegekindern toben und spielen. Sie sind entwurmt und tierärztlich versorgt und in Kürze werden sie noch geimpft.

Die Beiden sind noch etwas schüchtern, trauen sich aber jeden Tag ein bisschen mehr und werden immer zutraulicher. Sie kommen schon auf den Schoß ihrer Pflegemama und lassen sich da beschmusen, was sie mit zufriedenem Schnurren quittieren. Lediglich wenn man direkt auf sie zugeht, sind sie noch ängstlich und ziehen sich zurück.

Die Zwei sind dunkel getigert und haben vorne weiße Schühchen und hinten weiße Söckchen an. Nachdem ihre beiden anderen Brüder bereits vermittelt sind, suchen nun auch Metaxa und Tequila ihr „Für-immer-Zuhause“. Die beiden möchten, nachdem sie groß genug und kastriert sind, gerne Freigang haben.

Wer möchte diesen beiden hübschen Stubentigern das gewähren?

Häufig gestellte Fragen

So traurig das ist, aber die meisten Leute wollen lieber Kätzchen als erwachsene Katzen. Und weil Kätzchen eine bessere Chance auf ein Zuhause haben und sich auch leichter und schneller sozialisieren lassen, wenn sie von der Straße kommen, haben wir auf unseren Pflegestellen vor allem Kätzchen.

Kätzchen sind fast immer sehr soziale Tiere, die einfach eine/n Spielkamerad/in brauchen, mit der/dem sie durch die Zimmer fetzen können. Alleine wird ihnen langweilig, egal, wie viel man mit ihnen spielt. Und dann können darunter nicht nur Möbel leiden, sondern auch ihr Sozialverhalten. Untereinander lernen sie nämlich immer wieder, wie man sich anständig benimmt. Diese Korrektur kann ein Mensch so nicht leisten bzw. sie wird falsch verstanden.

Katzen sind noch sehr nah an ihrem evolutionären Urzustand und nicht so domestiziert wie Hunde. Deshalb haben sie noch viele ihrer Urinstinkte, die man ihnen auch durch „Erziehung“ nicht abtrainiert. Und dazu gehört eben das Erkunden ihrer Umgebung draußen, (leider) das Jagen von Beutetieren und das Verteidigen ihres Reviers. Nur so ist eine Katze mental ausgelastet und zufrieden. Und zu artgerechter Haltung gehört dazu, die Bedürfnisse der Katze über die eigenen Bedürfnisse nach einem Haustier zu stellen.

Sie ist sogar niedrig im Vergleich zu den Kosten, die bei der Versorgung der Kätzchen entstehen. Allein eine Kastration kostet uns durchschnittlich 200€. Dazu kommen für uns noch Kosten für die Entwurmung, mehrfache Impfungen und medizinische Versorgung. Die Pflegestellen zahlen aus eigener Kasse zusätzlich noch für das Futter, Streu, und Benzinkosten für die Fahrten zur Tierarztpraxis. Würden wir all das in die Schutzgebühr einrechnen, wäre sie um ein Vielfaches höher.

Deshalb geht es bei der Schutzgebühr auch nicht darum, „Geld zu verdienen“ oder die Kosten „wieder rein zu holen“ (die Vermittlung ist immer ein „Minusgeschäft“ für uns), sondern es geht um die Wertschätzung für das Tier, unsere Arbeit und die Bereitschaft, auch künftig Kosten für das Tier zu übernehmen, wenn es krank werden sollte.

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