Kitten Cloe und Aegon

hat/haben ein neues Zuhause gefunden!

Kurzinfo

Vermittlung über:

Katzenhilfe

Geschlecht:

Weiblich, Männlich

Geboren:

ca. Juni 2025

Haltungsform:

Freigang

Verträglich mit:

Katzen, Hunden

Kastriert:

Nein

Geimpft:

Nein

Gechippt:

Nein

Handicap:

keins

Besonderheit(en):

keine

Über die Katze/n

Cloe (schwarz-grau getigert) und Aegon (braun-getigert) möchten sich so langsam auf die Suche nach ihrem eigenen Für-Immer-Zuhause gehen. 

Die zuckersüßen Mäuse wurden in einem Alter von etwa 1 1/2 Wochen in einem Stadel entdeckt. Leider wurde bei Heu-Arbeiten ihr Nest zerstört und der kleine Aegon wurde verletzt. 

So konnten die Geschwister natürlich nicht zurückbleiben und kamen auf eine Flaschenkinder-Peppel-Pflegestelle. 

Der kleine Aegon wurde sofort medizinisch versorgt und kann sich nun wieder bester Gesundheit erfreuen. 

Cloe und Aegon sind altersentsprechend sehr verspielt und verschmust. Sie lieben es gemeinsam zu toben und zu raufen, weswegen sie auch nur zu Zweit oder zu einem vorhandenen Katzenkumpel im passenden Alter vermittelt werden. 

Sie kennen auch schon andere Katzen, auch ein Hund stellt für die Zwei kein Problem dar. 

Wer möchte diese bezaubernden Kitten kennenlernen und ihnen ein Zuhause mit späterem Freigang geben?

Häufig gestellte Fragen

So traurig das ist, aber die meisten Leute wollen lieber Kätzchen als erwachsene Katzen. Und weil Kätzchen eine bessere Chance auf ein Zuhause haben und sich auch leichter und schneller sozialisieren lassen, wenn sie von der Straße kommen, haben wir auf unseren Pflegestellen vor allem Kätzchen.

Kätzchen sind fast immer sehr soziale Tiere, die einfach eine/n Spielkamerad/in brauchen, mit der/dem sie durch die Zimmer fetzen können. Alleine wird ihnen langweilig, egal, wie viel man mit ihnen spielt. Und dann können darunter nicht nur Möbel leiden, sondern auch ihr Sozialverhalten. Untereinander lernen sie nämlich immer wieder, wie man sich anständig benimmt. Diese Korrektur kann ein Mensch so nicht leisten bzw. sie wird falsch verstanden.

Katzen sind noch sehr nah an ihrem evolutionären Urzustand und nicht so domestiziert wie Hunde. Deshalb haben sie noch viele ihrer Urinstinkte, die man ihnen auch durch „Erziehung“ nicht abtrainiert. Und dazu gehört eben das Erkunden ihrer Umgebung draußen, (leider) das Jagen von Beutetieren und das Verteidigen ihres Reviers. Nur so ist eine Katze mental ausgelastet und zufrieden. Und zu artgerechter Haltung gehört dazu, die Bedürfnisse der Katze über die eigenen Bedürfnisse nach einem Haustier zu stellen.

Sie ist sogar niedrig im Vergleich zu den Kosten, die bei der Versorgung der Kätzchen entstehen. Allein eine Kastration kostet uns durchschnittlich 200€. Dazu kommen für uns noch Kosten für die Entwurmung, mehrfache Impfungen und medizinische Versorgung. Die Pflegestellen zahlen aus eigener Kasse zusätzlich noch für das Futter, Streu, und Benzinkosten für die Fahrten zur Tierarztpraxis. Würden wir all das in die Schutzgebühr einrechnen, wäre sie um ein Vielfaches höher.

Deshalb geht es bei der Schutzgebühr auch nicht darum, „Geld zu verdienen“ oder die Kosten „wieder rein zu holen“ (die Vermittlung ist immer ein „Minusgeschäft“ für uns), sondern es geht um die Wertschätzung für das Tier, unsere Arbeit und die Bereitschaft, auch künftig Kosten für das Tier zu übernehmen, wenn es krank werden sollte.

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