Vier Rabauken

hat/haben ein neues Zuhause gefunden!

Kurzinfo

Vermittlung über:

Katzenhilfe

Geschlecht:

Weiblich, Männlich

Geboren:

ca. 08/24 und 09/24

Haltungsform:

Freigang

Verträglich mit:

Katzen, Hunden

Kastriert:

Nein

Geimpft:

Nein

Gechippt:

Nein

Handicap:

keins

Besonderheit(en):

keine

Über die Katze/n

Helga (schwarz), Dieter (Rot), Nero (schwarz) und Waldemar (Tiger-weiß) sind vier ganz entzückende Katzenkinder, die alle liebevoll von ihrer Pflegestellen-Mama mit der Flasche großgezogen worden sind. Alle vier Rabauken hatten leider keinen so guten Start in ihr Leben, aber das merkt man ihnen absolut nicht an.

Sie sind sehr lebhafte und liebenswürdige Kitten, kuscheln und toben gemeinsam den ganzen Tag. Sie sind sehr sozial mit anderen Artgenossen und sind mit einem Hund im Haushalt aufgewachsen. 

Da sie sehr die Gesellschaft eines anderen Artgenossen brauchen, werden sie gerne zu zweit oder zu einem schon bestehenden Artgenossen bis zu einem Jahr alt vermittelt. Dieter ist bereits kastriert und gechippt.

Gerne meldet euch per WhatsApp bei Ihrer Pflegemama Jasmin 

Bis dahin Helga, Dieter, Nero und Waldemar

Häufig gestellte Fragen

So traurig das ist, aber die meisten Leute wollen lieber Kätzchen als erwachsene Katzen. Und weil Kätzchen eine bessere Chance auf ein Zuhause haben und sich auch leichter und schneller sozialisieren lassen, wenn sie von der Straße kommen, haben wir auf unseren Pflegestellen vor allem Kätzchen.

Kätzchen sind fast immer sehr soziale Tiere, die einfach eine/n Spielkamerad/in brauchen, mit der/dem sie durch die Zimmer fetzen können. Alleine wird ihnen langweilig, egal, wie viel man mit ihnen spielt. Und dann können darunter nicht nur Möbel leiden, sondern auch ihr Sozialverhalten. Untereinander lernen sie nämlich immer wieder, wie man sich anständig benimmt. Diese Korrektur kann ein Mensch so nicht leisten bzw. sie wird falsch verstanden.

Katzen sind noch sehr nah an ihrem evolutionären Urzustand und nicht so domestiziert wie Hunde. Deshalb haben sie noch viele ihrer Urinstinkte, die man ihnen auch durch „Erziehung“ nicht abtrainiert. Und dazu gehört eben das Erkunden ihrer Umgebung draußen, (leider) das Jagen von Beutetieren und das Verteidigen ihres Reviers. Nur so ist eine Katze mental ausgelastet und zufrieden. Und zu artgerechter Haltung gehört dazu, die Bedürfnisse der Katze über die eigenen Bedürfnisse nach einem Haustier zu stellen.

Sie ist sogar niedrig im Vergleich zu den Kosten, die bei der Versorgung der Kätzchen entstehen. Allein eine Kastration kostet uns durchschnittlich 200€. Dazu kommen für uns noch Kosten für die Entwurmung, mehrfache Impfungen und medizinische Versorgung. Die Pflegestellen zahlen aus eigener Kasse zusätzlich noch für das Futter, Streu, und Benzinkosten für die Fahrten zur Tierarztpraxis. Würden wir all das in die Schutzgebühr einrechnen, wäre sie um ein Vielfaches höher.

Deshalb geht es bei der Schutzgebühr auch nicht darum, „Geld zu verdienen“ oder die Kosten „wieder rein zu holen“ (die Vermittlung ist immer ein „Minusgeschäft“ für uns), sondern es geht um die Wertschätzung für das Tier, unsere Arbeit und die Bereitschaft, auch künftig Kosten für das Tier zu übernehmen, wenn es krank werden sollte.

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