Chili

hat/haben ein neues Zuhause gefunden!

Kurzinfo

Vermittlung über:

Katzenhilfe

Geschlecht:

Weiblich

Geboren:

ca. August 2024

Haltungsform:

Freigang

Verträglich mit:

Katzen

Kastriert:

Nein

Geimpft:

Nein

Gechippt:

Nein

Handicap:

keins

Besonderheit(en):

keine

Über die Katze/n

Die kleine Chili hatte großes Glück, dass wir sie und ihren Bruder gerade noch rechtzeitig aus der Kälte in eine Pflegestelle aufnehmen konnten, da kurz nach der Aufnahme bei der extrem unterernährten Chili starke Atemprobleme auftraten.

Mittlerweile hat sie zum Glück gut zugenommen (auch wenn sich das noch nicht so richtig verteilt hat) und ihre Atmung wird langsam auch besser.
Da sie recht lange keinen engen Kontakt mit Menschen hatte, ist sie noch etwas vorsichtig und zurückhaltend, aber wenn man sich von ihrem leisen Fauchen nicht abschrecken lässt und sie langsam und leicht streichelt, genießt sie das sehr und beginnt zu schnurren. Mit der Zeit wird aus ihr sicher eine richtige Schmusekatze.

Aktuell ist sie am liebsten in einer Höhle eines Kratzbaums und eher ruhig. Wenn sie allerdings mal genug Mut hat, um zu spielen, ist sie blitzschnell und flink.

Sie braucht allerdings ein ruhiges Zuhause, bei dem ihr ihre neuen Besitzer die Zeit geben, die sie braucht. Schnelle Bewegungen machen ihr Angst und dann rennt sie panisch ins kleinste Versteck. Deshalb sollten in ihrem neuen Zuhause keine kleinen Kinder leben.

Da Chili noch recht jung ist, sollte eine zweite Katze im ähnlichen Alter in ihrem Zuhause sein, damit sie weiterhin gut sozialisiert ist und ausgelastet ist.

Welches nette ruhige Zuhause mit viel Geduld und Gelassenheit möchte Chili helfen, weiterhin Vertrauen aufzubauen und zu einer großen starken Flauschekatze zu werden?

Häufig gestellte Fragen

So traurig das ist, aber die meisten Leute wollen lieber Kätzchen als erwachsene Katzen. Und weil Kätzchen eine bessere Chance auf ein Zuhause haben und sich auch leichter und schneller sozialisieren lassen, wenn sie von der Straße kommen, haben wir auf unseren Pflegestellen vor allem Kätzchen.

Kätzchen sind fast immer sehr soziale Tiere, die einfach eine/n Spielkamerad/in brauchen, mit der/dem sie durch die Zimmer fetzen können. Alleine wird ihnen langweilig, egal, wie viel man mit ihnen spielt. Und dann können darunter nicht nur Möbel leiden, sondern auch ihr Sozialverhalten. Untereinander lernen sie nämlich immer wieder, wie man sich anständig benimmt. Diese Korrektur kann ein Mensch so nicht leisten bzw. sie wird falsch verstanden.

Katzen sind noch sehr nah an ihrem evolutionären Urzustand und nicht so domestiziert wie Hunde. Deshalb haben sie noch viele ihrer Urinstinkte, die man ihnen auch durch „Erziehung“ nicht abtrainiert. Und dazu gehört eben das Erkunden ihrer Umgebung draußen, (leider) das Jagen von Beutetieren und das Verteidigen ihres Reviers. Nur so ist eine Katze mental ausgelastet und zufrieden. Und zu artgerechter Haltung gehört dazu, die Bedürfnisse der Katze über die eigenen Bedürfnisse nach einem Haustier zu stellen.

Sie ist sogar niedrig im Vergleich zu den Kosten, die bei der Versorgung der Kätzchen entstehen. Allein eine Kastration kostet uns durchschnittlich 200€. Dazu kommen für uns noch Kosten für die Entwurmung, mehrfache Impfungen und medizinische Versorgung. Die Pflegestellen zahlen aus eigener Kasse zusätzlich noch für das Futter, Streu, und Benzinkosten für die Fahrten zur Tierarztpraxis. Würden wir all das in die Schutzgebühr einrechnen, wäre sie um ein Vielfaches höher.

Deshalb geht es bei der Schutzgebühr auch nicht darum, „Geld zu verdienen“ oder die Kosten „wieder rein zu holen“ (die Vermittlung ist immer ein „Minusgeschäft“ für uns), sondern es geht um die Wertschätzung für das Tier, unsere Arbeit und die Bereitschaft, auch künftig Kosten für das Tier zu übernehmen, wenn es krank werden sollte.

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