Benny

hat/haben ein neues Zuhause gefunden!

Kurzinfo

Vermittlung über:

Katzenhilfe

Geschlecht:

Männlich

Geboren:

ca. Juni 2024

Haltungsform:

Freigang

Verträglich mit:

Katzen

Kastriert:

Ja

Geimpft:

Ja

Gechippt:

Ja

Handicap:

keins

Besonderheit(en):

keine

Über die Katze/n

Ende August letzten Jahres wurde Benny mit ca. 10 Wochen aber nur 560g Körpergewicht auf unsere Krankenpflegestelle gebracht. Schwerer Katzenschnupfen, Hyporexie und Lungenentzündung ließen uns mehrere Monate um den jungen Kater kämpfen und bangen. Aber Benny hat es geschafft! Inzwischen ist er +-8 Monate jung und bis auf ein immer wieder verklebtes, träniges linkes Auge und ein leichtes Atemgeräusch, zu einem halbstarken Jungkater herangewachsen. Benny ist für jeden Blödsinn zu haben und rauft & tobt gerne mit den anderen Katern der Gruppe.

Bei Fremden ist Benny erst einmal schüchtern und vorsichtig, aber wenn das Eis gebrochen ist, wird er zu einem neugierigen, schmusigen Katerchen, der kraulen und Fell bürsten genießt. Da Benny ein sehr sozialer Kater ist, vermitteln wir ihn gerne zu anderen Katzen/Katern in ähnlichen Alter, die sich von seiner jugendlichen Energie anstecken lassen. 

Benny ist kastriert, mit Mikrochip gekennzeichnet, hat die ersten beiden Impfungen der Grundimmunisierung erhalten und hat auch schon eine große ZahnOP hinter sich gebracht.

Häufig gestellte Fragen

So traurig das ist, aber die meisten Leute wollen lieber Kätzchen als erwachsene Katzen. Und weil Kätzchen eine bessere Chance auf ein Zuhause haben und sich auch leichter und schneller sozialisieren lassen, wenn sie von der Straße kommen, haben wir auf unseren Pflegestellen vor allem Kätzchen.

Kätzchen sind fast immer sehr soziale Tiere, die einfach eine/n Spielkamerad/in brauchen, mit der/dem sie durch die Zimmer fetzen können. Alleine wird ihnen langweilig, egal, wie viel man mit ihnen spielt. Und dann können darunter nicht nur Möbel leiden, sondern auch ihr Sozialverhalten. Untereinander lernen sie nämlich immer wieder, wie man sich anständig benimmt. Diese Korrektur kann ein Mensch so nicht leisten bzw. sie wird falsch verstanden.

Katzen sind noch sehr nah an ihrem evolutionären Urzustand und nicht so domestiziert wie Hunde. Deshalb haben sie noch viele ihrer Urinstinkte, die man ihnen auch durch „Erziehung“ nicht abtrainiert. Und dazu gehört eben das Erkunden ihrer Umgebung draußen, (leider) das Jagen von Beutetieren und das Verteidigen ihres Reviers. Nur so ist eine Katze mental ausgelastet und zufrieden. Und zu artgerechter Haltung gehört dazu, die Bedürfnisse der Katze über die eigenen Bedürfnisse nach einem Haustier zu stellen.

Sie ist sogar niedrig im Vergleich zu den Kosten, die bei der Versorgung der Kätzchen entstehen. Allein eine Kastration kostet uns durchschnittlich 200€. Dazu kommen für uns noch Kosten für die Entwurmung, mehrfache Impfungen und medizinische Versorgung. Die Pflegestellen zahlen aus eigener Kasse zusätzlich noch für das Futter, Streu, und Benzinkosten für die Fahrten zur Tierarztpraxis. Würden wir all das in die Schutzgebühr einrechnen, wäre sie um ein Vielfaches höher.

Deshalb geht es bei der Schutzgebühr auch nicht darum, „Geld zu verdienen“ oder die Kosten „wieder rein zu holen“ (die Vermittlung ist immer ein „Minusgeschäft“ für uns), sondern es geht um die Wertschätzung für das Tier, unsere Arbeit und die Bereitschaft, auch künftig Kosten für das Tier zu übernehmen, wenn es krank werden sollte.

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